Das Wetter wird immer extremer – lange Trockenperioden sind keine Seltenheit mehr. Für viele Gärtner bedeutet das: rissiger Boden, welke Pflanzen und ein Garten, der seinen frischen Glanz verliert. Doch mit der richtigen Pflege können Sie auch bei Trockenheit einen blühenden Garten genießen. Hier sind einige Tipps zum Umgang mit trockenen Böden – und zum bewussten Gießen.
Warum trockener Boden problematisch ist
Bei längerer Trockenheit verdunstet das Wasser schneller, als es in den Boden eindringen kann. Dadurch entstehen Risse, Pflanzen verlieren ihre Standfestigkeit und Nährstoffe werden schlechter aufgenommen. Besonders junge Pflanzen und Rasenflächen leiden schnell darunter.
Wähle trockenheitsresistente Pflanzen
Ein kluger erster Schritt ist die Auswahl robuster Pflanzen. Lavendel, Sedum, Ziergräser oder mediterrane Kräuter wie Rosmarin und Thymian kommen mit wenig Wasser aus – ideal für trockene Böden.
Mulchen: Der Geheimtipp
Eine Mulchschicht (z. B. Rindenmulch, Stroh oder Kakaoschalen) hält den Boden kühl und speichert die Feuchtigkeit. Gleichzeitig unterdrückt sie Unkraut und lässt Beete gepflegter aussehen.
Richtig gießen: selten, aber intensiv
Statt täglich ein bisschen, lieber seltener und dafür durchdringend gießen. Das fördert tieferes Wurzelwachstum – und macht Ihre Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit. Nutzen Sie am besten eine Brause oder ein abgestimmtes Bewässerungssystem.
Bewässerung leicht gemacht
Besonders bei großen Gärten lohnt sich der Einsatz von Hilfsmitteln:
Schlauchwagen, Gartenpumpen, Brausen und Sprinklersysteme sparen Zeit und Wasser.
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Abschließend: Wasser bewusst nutzen
Gießen Sie morgens oder abends, um Verdunstung zu minimieren, und ziehen Sie die Anschaffung einer Regentonne in Betracht – gut für die Umwelt und Ihren Garten.